Einer Gruppe von Demonstrierenden gelang es, zum Amtssitz von Ministerpräsident Edi Rama vorzudringen. Dabei gingen Fensterscheiben zu Bruch. Die Polizei setzte daraufhin Tränengas und Gummigeschosse gegen die Demonstranten ein. Sechs Menschen wurden verletzt.
Zu dem Protest hatte die oppositionelle rechte Demokratische Partei aufgerufen. Sie wirft dem Sozialdemokraten Rama Wahlbetrug, Korruption und Verbindungen zur organisierten Kriminalität vor.
dpa/mh