Er kritisierte Mitglieder der Opposition, die an den Demonstrationen teilgenommen hätten. Der Präsident mahnte an, dass ein Bürgerkrieg in Haiti niemanden nützen würde. Einem Rücktritt erteilte er eine Absage. Er sei zum Präsidenten gewählt worden und arbeite für die Bevölkerung.
Zuvor hatte er auf Twitter erklärt, der Konflikt in dem Karibikstaat könne nur durch einen Dialog und ohne Gewalt gelöst werden.
Am Donnerstag waren erneut Tausende Menschen auf die Straßen gegangen, um den Rücktritt des Präsidenten zu fordern. In der Hauptstadt Port-au-Prince blieben aus Sicherheitsgründen mehrere ausländische Vertretungen und Botschaften geschlossen.
dpa/est