Das geht aus einem Bericht hervor, den die Kinderrechtsorganisation Save the Children am Freitag anlässlich der Münchner Sicherheitskonferenz veröffentlicht hat.
Fast jedes fünfte Kind wächst demnach in einem Konfliktgebiet auf. Das ist mehr als je zuvor in den vergangenen 20 Jahren.
Zu den zehn gefährlichsten Ländern für Kinder zählt die Organisation Afghanistan, Jemen, Südsudan, die Zentralafrikanische Republik, die Demokratische Republik Kongo, Syrien, Irak, Nigeria, Somalia und auch Mali.
In diesen zehn Staaten seien zwischen 2013 und 2017 mindestens 550.000 Babys durch die Folgen der Konflikte ums Leben gekommen. Die meisten von ihnen starben dem Report zufolge durch indirekte Konfliktfolgen wie Hunger, zerstörte Infrastruktur und mangelnden Zugang zur Gesundheitsversorgung.
dpa/est