"Hier stehen meine Ideen vor Gericht", klagte der frühere stellvertretende Regionalpräsident am Donnerstag vor sieben Richtern des Obersten Gerichts in Madrid.
Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten im Zuge des Abspaltungsreferendums vom 1. Oktober 2017 und einem anschließenden Unabhängigkeitsbeschluss Rebellion, Aufruhr und Veruntreuung öffentlicher Mittel vor.
Für den ehemaligen Vize-Regionalpräsidenten, der seit mehr als 15 Monaten in Untersuchungshaft sitzt, wird ein Freiheitsentzug von 25 Jahren gefordert.
Der abgesetzte Ex-Regionalpräsident Carles Puigdemont, der nach Belgien geflohen war, ist vom Verfahren nicht betroffen. Die Urteile sollen frühestens im Juli fallen.
dpa/rkr/km