Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte am zweiten Tag der Beratungen der Nato-Verteidigungsminister in Brüssel, die Ausbildungs- und Unterstützungsmission "Resolute Support" bleibe eine der Prioritäten für das Militärbündnis. Ziel sei, die Bedingungen für einen Frieden in Afghanistan zu schaffen.
US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, rund die Hälfte der in Afghanistan stationierten 14.000 US-Soldaten abzuziehen. Diese stellen das Hauptkontingent der Nato-Mission. Ohne eine ausreichende weitere US-Unterstützung wäre deren Fortsetzung in Frage gestellt.
dlf/dpa/jp