Zahlreiche Hilfsorganisationen verlangen hierfür von den reichen Ländern der Erde mehr Geld. Auch das Aids-Bekämpfungsprogramm der Vereinten Nationen weist darauf hin, dass für die kommenden Jahre zu wenig Geld für Behandlung und Aufklärung von den Geberländern zugesagt ist. Weltweit sind zur Zeit rund 40 Millionen Menschen mit dem Aids-Virus infiziert. Fast alle leben in den armen Ländern Afrikas und Asiens. Neben der Behandlung von Aidsinfizierten ist die Armut und die Ausgrenzung der Infizierten, seien es sozial schwache Frauen, Drogenabhängige oder Homosexuelle, weiterhin ein großes Problem im Kampf gegen Aids.
16. Welt-Aidskonferenz ab Sonntag in Toronto
Im kanadischen Toronto beginnt am Sonntag die 16. Welt-Aidskonferenz. Die rund 20.000 Teilnehmer wollen unter anderem nach neuen Wegen suchen, um mehr Aids-Patienten zu behandeln.