Damit sind laut Medienberichten in den vergangenen Tagen bereits mindestens sieben Menschen getötet worden.
Wie die Nachrichtenagentur HPN berichtet, gingen am siebten Tag in Folge mehrere tausend Menschen auf die Straße, um den Rücktritt des Staatschefs zu fordern. Sie werfen der Regierung vor, Hilfsgelder veruntreut zu haben.
Mehrere diplomatische Vertretungen beschlossen, Mitarbeiter und Familienangehörige in Sicherheit zu bringen. Seit Beginn der Proteste ist das öffentliche Leben in Haiti weitgehend zum Erliegen gekommen.
dpa/jp