Es handelt sich vor allem um Energieriegel, mit denen 10.000 Kinder einen Monat lang ernährt werden könnten.
Staatschef Nicolás Maduro lässt die humanitäre Hilfe allerdings bislang nicht in das Land. Er hält sie für einen Vorwand für eine militärische Intervention in Venezuela.
Schon seit vergangener Woche warten an der kolumbianischen Grenze zehn Lastwagen mit etwa 100 Tonnen Hilfsgütern auf die Erlaubnis, passieren zu dürfen. In den kommenden Tagen soll zudem eine Sammelstelle für Lebensmittel, Medikamente und Hygieneartikel in Brasilien eingerichtet werden.
Der selbst ernannte Interimspräsident Juan Guaidó appelliert immer wieder an die Streitkräfte, die Grenzen zu öffnen und die Hilfslieferungen ins Land zu lassen. Bislang halten die Militärs allerdings noch zu Maduro.
dpa/est