Nach dem Willen der EU sollen Pipelines von einem Drittstaat in die EU denselben Auflagen unterliegen wie Leitungen innerhalb der EU. So dürfe unter anderem Besitz und Betrieb nicht in einer Hand liegen.
Deutschland stimmte dem neuen Grundsatz letztlich zu, bestand mit Blick auf die Gasleitung "Nord Stream 2" aber auf Sonderregelungen und Ausnahmen. Die Pipeline durch die Ostsee wird Ende des Jahres in Betrieb gehen und soll jährlich bis zu 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas von Russland nach Deutschland transportieren.
dpa/dlf/jp