Es gelte deshalb, Deutsch als Bildungs- und Verkehrssprache zu stärken und nicht neue Fremdsprachen einzuführen, sagte der Vorsitzende der Philologen, Lin-Klitzing, der Tageszeitung "Die Welt".
Der Vorschlag an Grundschulen, statt Englisch Türkisch, Polnisch oder Russisch zu lehren, sei kontraproduktiv. Er forderte vielmehr, dass der Anteil des Deutschunterrichts in der Grundschule auf mindestens sechs Stunden wöchentlich ausgeweitet werden sollte.
dpa/rkr