Der selbst ernannte Interimspräsident Juan Guaidó stellte ein Video auf Twitter, das ihn zwischen Pappkartons und Stapeln weißer Dosen zeigt. Die ersten 1,7 Millionen Portionen seien für schwangere Frauen und unterernährte Kinder bestimmt, schreibt Guaidó. Wie er an die Lieferungen kam, sagt er nicht. Bislang blockierte die Armee eine Brücke nach Kolumbien, von wo Hilfsgüter geliefert werden sollten.
Für Dienstag rief der Oppositionsführer seine Landsleute zu weiteren Demonstrationen gegen Staatschef Nicolás Maduro auf. Der Streit um die Hilfslieferungen ist die jüngste Runde im Machtkampf zwischen Guaidó und Maduro. Etliche Staaten haben Guaidó inzwischen als legitimen Übergangspräsidenten anerkannt.
dpa/jp