182 weitere Menschen werden noch vermisst, wie die Zivilschutzbehörde heute mitteilte. Die Zahl der Toten dürfte also noch weiter steigen. Zuletzt erschwerte Regen die Bergungsarbeiten.
Der Damm an der Mine Córrego do Feijão des brasilianischen Bergbaukonzerns Vale war am 25. Januar gebrochen. Eine Schlammlawine rollte über Teile der Anlage und benachbarte Siedlungen hinweg und begrub Menschen, Häuser und Tiere unter sich.
Insgesamt ergossen sich rund zwölf Millionen Kubikmeter Schlamm auf eine Fläche von etwa 290 Hektar - das entspricht gut 400 Fußballfeldern.
dpa/est