Offiziell wurden nach Medienangaben bislang 28 Kandidaten registriert. Der Rekord lag bisher bei 26 Anwärtern im Jahr 2004. Allein am letzten Abgabetag reichten 17 Anwärter ihre Unterlagen ein, darunter auch Amtsinhaber Petro Poroschenko.
Insgesamt hatten sich 89 Männer und Frauen beworben, zahlreiche Anträge wurden bereits abgelehnt. Die Wahlkommission in Kiew hat noch bis einschließlich kommenden Freitag Zeit, um über die restlichen Bewerbungen zu entscheiden.
Amtsinhaber Poroschenko muss bei der Abstimmung um seine Wiederwahl fürchten. In aktuellen Umfragen liegt der Komiker Wladimir Selenski vor Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko. Poroschenko liegt abgeschlagen auf dem dritten Platz. Der erste Wahlgang findet am 31. März statt. Eine Stichwahl gilt als sehr wahrscheinlich.
dpa/km