Grund seien die von der katalanischen Regionalregierung auferlegten Einschränkungen. Der Fahrdienst Cabify hatte eine ähnliche Mitteilung veröffentlicht. Den Änderungen der Auflagen und Vorschriften war in Barcelona ein tagelanger Streik der Taxifahrer vorausgegangen.
Ein Taxifahrer-Streik mit täglichen Protestkundgebungen in der spanischen Hauptstadt Madrid ging indessen am Donnerstag in den elften Tag. Die Taxifahrer fordern von der Madrider Regionalregierung ähnliche Maßnahmen, wie sie die katalanischen Behörden vorige Woche beschlossen hatten.
Demnach müssen Kunden von App-Diensten die Fahrzeuge mindestens 15 Minuten vor Abfahrt bestellen. Dieser Beschluss tritt am Samstag in Kraft. Die Fahrer von App-Diensten wollen Katalonien nach eigenen Angaben auf Schadenersatz in Höhe von 1,1 Milliarden Euro verklagen.
In Madrid fordern die Taxifahrer unter anderem, dass die Autos von Uber und Cabify mindestens eine Stunde im Voraus bestellt werden müssen und dass das bestellte Fahrzeug mindestens eine Distanz von fünf Kilometern zurücklegen muss, bis es beim Kunden ist. Die Regierung der Autonomen Gemeinschaft Madrid wies aber alle Forderungen zurück.
dpa/est