In 96 Prozent der havarierten Anlage könnten sich die Arbeiter inzwischen ohne Strahlenschutzkleidung bewegen, erklärte ein Tepco-Sprecher bei einem Ortstermin.
Im Kraftwerk Fukushima Daiichi war es im März 2011 infolge eines Erdbebens und Tsunamis zum Super-Gau gekommen. Wegen der radioaktiven Strahlung von Kernschmelzen in drei Reaktoren mussten rund 160.000 Anwohner fliehen. Mehr als 30.000 können noch immer nicht in ihre Wohnungen und Heimatorte zurück. Es war die schlimmste Atomkatastrophe seit Tschernobyl 1986.
dpa/sh