"Wir lassen uns von niemandem ein Ultimatum stellen oder erpressen", sagte Maduro der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti.
In dem ölreichen Staat tobt ein Machtkampf der Regierung mit der von Juan Guaidó geführten Opposition. Mehrere europäische Staaten hatten Maduro zuletzt ein Ultimatum gestellt. Ruft er bis zum Wochenende keine freien und fairen Wahlen aus, wollen unter anderen Deutschland, Frankreich, Spanien und Großbritannien Guaidó als legitimen Interimspräsidenten anerkennen.
Russland unterstützt als eines von wenigen Ländern Maduro. Maduro betonte in einem Interview mit der staatlichen russischen Nachrichtenagenetur Ria, dass er auch zu einer internationalen Vermittlung in dem Machtkampf bereit sei.
dpa/sh