Öl aus Venezuela dürfe zwar weiterhin eingekauft werden, die Zahlungen müssten aber auf Sperrkonten erfolgen. So soll gewährleistet werden, dass US-Raffinerien, die direkt von Öllieferungen aus Venezuela abhängen, weiter betrieben werden können.
Die Sanktionen sollen laut den USA so lange in Kraft bleiben, bis eine Übergangsregierung oder eine demokratisch gewählte Regierung in dem südamerikanischen Land im Amt ist.
Venezuelas Präsident Nicolas Maduro will die neuen US-Sanktionen gegen den Ölsektor seines Landes juristisch anfechten. Im Staatsfernsehen sagte Maduro, Venezuela werde den staatlichen Ölkonzern PDVSA vor Gerichten in den Vereinigten Staaten verteidigen. Er warf den USA vor, sich am Ölreichtum seines Landes vergreifen zu wollen.
dpa/belga/jp