Zwei Selbstmordattentäter hätten sich im Namen der Dschihadisten in die Luft gesprengt, hieß es in einer im Internet verbreiteten Mitteilung.
Bei dem Attentat in der Stadt Jolo wurden 18 Menschen getötet und mehr als 80 verletzt. Noch immer läuft die Suche nach den Tätern.
Sicherheitskräfte haben die Stadt inzwischen weitgehend abgeriegelt. Armee und Polizei errichteten rund um Jolo Straßensperren. Viele Geschäfte blieben geschlossen.
Auf der Insel Jolo sind seit vielen Jahren muslimische Rebellen aktiv - unter anderem der islamistischen Terrorgruppe Abu Sayyaf. Diese ist mit der Terrormiliz IS verbunden.
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dpa/jp