Die Übung zeige der Welt, dass er die Rückendeckung der Armee habe und diese bereit sei, das Land zu verteidigen, sagte Maduro.
Mit Israel und Australien erkannten unterdessen zwei weitere Staaten den venezolanischen Oppositionsführer Juan Guaidó als Übergangspräsidenten an. Dies gaben die Regierungen in Jerusalem und Canberra bekannt. Sie schließen sich damit den USA, Kanada und einer Reihe südamerikanischer Länder an, die sich bereits offiziell hinter Guaidó gestellt haben. Russland und China halten weiterhin zu Maduro.
Der venezolanische Parlamentspräsident hatte sich am vergangen Mittwoch zum Interimspräsidenten erklärt. Am Montag rief er die Bevölkerung für Mittwoch zu neuen Protesten gegen den venezolanischen Staatschef Maduro auf.
Der Sicherheitsberater der USA, John R. Bolton, warnte Maduro vor jeder Form von Gewalt oder Einschüchterung gegen Guaidó, das Parlament oder amerikanische Diplomaten. Ein solches Vorgehen hätte eine deutliche Reaktion Washingtons zur Folge, sagte Bolton. Konkreter äußerte er sich nicht.
dpa/afp/jp