Allerdings werden laut Feuerwehr noch immer etwa 250 Menschen vermisst. Die Suche nach ihnen soll am Sonntag fortgesetzt werden. Etwa 180 Menschen konnten gerettet und in Sicherheit gebracht werden.
Der Damm im Osten des Landes war am Freitag gebrochen. In der Folge rollte eine Schlammlawine über mehrere Orte. Wie es zu dem Unfall kam, ist noch unklar.
Nach der verheerenden Schlammlawine befürchten die Experten einen weiteren Dammbruch. Das Bergwerksunternehmen Vale löste am frühen Sonntagmorgen Alarm aus. Zuvor hatten Messungen angezeigt, dass der Wasserpegel an einem weiteren Staudamm der Anlage ansteigt.
Die Feuerwehr evakuierte mehrere Ortschaften in der Region. Rund 24.000 Menschen wurden in Sicherheit gebracht.
dpa/belga/afp/jp/rkr