Nach den jüngsten Zahlen werden sich die zusätzlichen Ausgaben bis Ende kommenden Jahres auf rund 100 Milliarden Dollar belaufen, erklärte Nato-Generalsekretär Stoltenberg beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Bis Ende 2024 soll das Plus sogar 350 Milliarden Dollar betragen - berechnet auf Grundlage der Verteidigungsausgaben im Jahr 2016.
Ob diese Pläne US-Präsident Trump ausreichen, gilt als unsicher. Er beklagt eine unfaire Lastenteilung im Militärbündnis und attackiert vor allem Deutschland wegen seiner niedrigen Ausgabenquote von nur 1,24 Prozent des Bruttoinlandsprodukts BIP. Die USA lagen zuletzt bei 3,5 Prozent.
dpa/jp