Kreise des Autoherstellers bestätigten in Paris eine entsprechende Aussage von Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire. Der Verwaltungsrat von Renault kommt am Donnerstagvormittag zusammen.
Ghosn war am 19. November in Tokio wegen Verstoßes gegen Börsenauflagen festgenommen und angeklagt worden. Zudem soll er laut Staatsanwaltschaft private Investitionsverluste auf Nissan übertragen haben.
Bis zu einem Prozess könnten noch Monate vergehen. Vor Gericht hatte der Top-Manager seine Unschuld beteuert.
dpa/est