Nach der Fertigstellung eines Rettungsschachts, der parallel zum Brunnenloch verläuft, hoffen die Männer, den Zweijährigen im Laufe des Tages endlich zu erreichen.
Der Junge war am 13. Januar bei einem Ausflug mit seinen Eltern in einen mehr als 100 Meter tiefen, illegal gegrabenen Schacht gefallen. Das spanische Fernsehen berichtete, die örtlichen Justizbehörden in Málaga hätten Ermittlungen eingeleitet, um die Umstände des Unglücks zu klären.
Die Überlebenschancen des Kindes, von dem es keine Lebenszeichen gibt, schwinden derweil immer weiter. Insgesamt sind rund 300 Helfer Tag und Nacht im Einsatz, um zu Julen vorzudringen.
Bergung des kleinen Julen in Spanien: Vertikaler Tunnel ist fertig
dpa/est