Dabei geht es unter anderem um Pläne der Regierung, den Mindestlohn von aktuell monatlich 586 Euro um zehn Prozent zu erhöhen.
An den Kontrollen nehmen Experten der Europäischen Zentralbank (EZB), des Euro-Rettungsfonds ESM, der EU sowie des Internationalen Währungsfonds (IWF) teil.
Nach acht Jahren unter einem Rettungsschirm hatte Griechenland am 20. August 2018 das dritte Hilfsprogramm der Europäer abgeschlossen. Mit den Kreditgebern war aber vereinbart worden, dass die Entwicklung der griechischen Staatsfinanzen alle drei Monate kontrolliert wird.
Wenn Athen die Vereinbarungen einhält, werden bis zum Jahr 2022 jährlich eine Milliarde Euro überwiesen. Das Geld stammt aus Gewinnen der Zentralbanken der Euro-Zone aus Ankäufen griechischer Staatsanleihen.
dpa/km