Forscher in den USA widersprechen Schätzungen der Regierung in Washington, wonach nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko bereits ein Großteil des ausgelaufenen Öls wieder verschwunden sein soll.
Fast 80 Prozent des Öls belasteten immer noch die Umwelt, erklärten fünf Wissenschaftler der Universität von Georgia. Ein Meeresforscher sagte, die Verschmutzung sei immer noch da, es brauche wahrscheinlich Jahre, bis sie abgebaut ist.
Die Regierung hatte Anfang August eine deutlich optimistischer Schätzung abgegeben. Demnach hätten sich bereits drei Viertel des Öls wieder aufgelöst.
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