Sonne, Erde und Mond liegen bei dieser Finsternis genau auf einer Linie. Das Schauspiel hatte gegen halb 5 begonnen. Um etwa 20 vor 6 war der Mond vollkommen im Kernschatten verschwunden.
Weil nur das langwellige rötliche Licht der Sonne zum Mond gelangte, schimmerte dieser auch rötlich. Gegen 7 Uhr rückte der Mond wieder langsam aus dem Kernschatten heraus.
Da der Mond gerade auf einem besonders erdnahen Abschnitt seiner in etwa elliptischen Bahn ist, erscheint er zudem besonders groß.
dpa/est