Rechte und nationalistische Organisationen haben mit einer Großkundgebung von Zehntausenden Menschen gegen die Namensänderung von Mazedonien in Nord-Mazedonien protestiert.
Ein entsprechendes Abkommen hatte der griechische Ministerpräsident 2018 mit seinem Amtskollegen aus Skopje getroffen. Es soll kommende Woche vom griechischen Parlament gebilligt werden.
Gemäß Umfragen sind 70 Prozent der Griechen gegen die Namensänderung. Sie befürchten, das Nachbarland Mazedonien könnte Gebietsansprüche an die nordgriechische Region Mazedonien stellen.
Die Einigung zwischen den beiden Ländern ist Voraussetzung für einen Beitritt Nord-Mazedoniens zur Nato und später zur EU.
srf/dpa/rkr/km