Bei den Vorbereitungen für die Bohrung eines zweiten, vertikalen Schachts gab es Komplikationen. Die ganze Nacht waren die Helfer mit den Arbeiten zur Aufstellung einer Plattform für die Hauptbohrmaschine beschäftigt.
Von dem zweijährigen Jungen gibt es seit Sonntag kein Lebenszeichen. Der Kleine war nach Angaben seiner Familie in der Nähe der andalusischen Gemeinde Totalan in einen nicht gesicherten Erkundungsschacht gefallen, während seine Eltern in der Nähe picknickten.
Mit einem Großaufgebot versuchen Einsatzkräfte bestehend aus Feuerwehr, Polizei, Zivilschutz und anderen Notdiensten seitdem in einem dramatischen Wettlauf gegen die Zeit, den Jungen zu finden und zu bergen.
Sorgen bereitet den rund 100 Helfern auch das Wetter: Es ist Regen angekündigt, der die Rettungsarbeiten zusätzlich behindern wird.
dpa/sh