Die Justiz hatte sich im Dezember in den Fall eingeschaltet und unter anderem wegen Verdachts des Vertrauensbruchs eine Untersuchung eingeleitet. Nun ermittelt die Polizei zusätzlich noch wegen Verdachts der Fälschung und der unrechtmäßigen Beschaffung eines Verwaltungsdokuments.
Benalla hatte die Pässe im Rahmen seiner Tätigkeit für Macron erhalten. Nach seinem Rauswurf soll Benalla aber rund 20 Mal mit Diplomatenpässen gereist sein.
Spätestens seit dem Sommer ist der Name Benalla in Frankreich ein Begriff. Ihm war damals vorgeworfen worden, gewaltsam gegen Demonstranten vorgegangen zu sein. Er musste den Élyséepalast verlassen.
dpa/km