Die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) verweigerte ihm die Anerkennung als legitimer Präsident, Paraguay brach sogar die diplomatischen Beziehungen zu Venezuela ab. Die USA und die EU forderten die venezolanische Regierung zur Rückkehr zur Demokratie auf.
Nach seiner umstrittenen Wiederwahl hat sich Maduro für eine zweite Amtszeit vereidigen lassen. Der sozialistische Staatschef legte vor dem Obersten Gerichtshof seinen Eid für die nächsten sechs Amtsjahre ab.
Maduro war im Mai 2018 im Amt bestätigt worden. Zahlreiche Staaten, internationale Organisationen und die venezolanische Opposition bezeichneten die Wahl als undemokratisch. Viele Regierungsgegner sitzen in Haft, dürfen sich politisch nicht betätigen oder sind ins Exil gegangen.
dpa/est