Weitere Details wurden nicht genannt. Pro Wahlkreis tritt gewöhnlich nur ein Kandidat an, der von der herrschenden Arbeiterpartei nominiert wurde. Die Wähler können in ihrem Bezirk nur mit Ja oder Nein stimmen. Bei den letzten Wahlen vor fünf Jahren hatte es nach offiziellen Angaben eine Zustimmung von 100 Prozent für die Bewerber gegeben.
Die Wahlankündigung erfolgt zu einer kritischen Zeit für Nordkorea. Die Verhandlungen mit den USA über den Abbau des nordkoreanischen Atomwaffenprogramms sind derzeit festgefahren. Kim Jong Un hatte in einer Ansprache am 1. Januar mit einer möglichen Abkehr von seinem Entspannungskurs gedroht, sollten die USA an den Sanktionen gegen das Land festhalten. Beide Seiten streben derzeit das zweite Gipfeltreffen zwischen Kim und US-Präsident Donald Trump an.