Nach Angaben der dänischen Transportbehörde besteht ein Risiko, dass die Auflieger nicht ausreichend gesichert werden können. Außerdem werden die Regeln dafür geändert, bei welchen Windgeschwindigkeiten und wie schnell Güterzüge die Brücke über den Großen Belt, auf der das Unglück geschah, befahren dürfen.
Bei dem Zugunglück waren am vergangenen Mittwoch acht Menschen gestorben und 16 weitere verletzt worden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand stürzte ein Lastwagenanhänger bei starkem Wind von einem Güterzug und prallte gegen den Passagierzug. Es ist das schwerste Zugunglück in Dänemark seit 1988.
Mit Taschenwagen können Güterzüge herkömmliche Sattelauflieger von Lastwagen transportieren. Die Anhänger werden auf den Wagen verladen und darauf gesichert.
dpa/km