Die Schiffe von Sea-Watch und Sea-Eye harren derzeit vor der Küste Maltas aus. An Bord sind insgesamt 49 Migranten, darunter auch Kinder. 32 der Geretteten waren schon vor Weihnachten auf eines der Boote geholt worden.
Ein Sprecher des Innenministeriums in Berlin erklärte am Samstag, die deutsche Regierung setze sich wie in ähnlichen Fällen zuvor für eine rasche Lösung im Rahmen der gemeinsamen europäischen Verantwortung und Solidarität ein.
Es gehe um eine ausgewogene Verteilung der aus Seenot Geretteten auf verschiedene EU-Mitgliedstaaten.
dpa/mh