Demnach sollen Angestellte entlassen werden, die mit der Regierung nicht auf einer Linie liegen. Ziel sei es, die sozialistischen und kommunistischen Ideen aus den Ministerien zu verbannen.
Die Maßnahme betrifft vor allem Anhänger der oppositionellen Arbeiterpartei, die von 2003 bis 2016 an der Regierung war.
Bolsonaro hat sich außerdem offen für eine Militärbasis der USA in seinem Land gezeigt. In diesem Sinne äußerte er sich am Donnerstag in einem TV-Interview.
Bolsonaro, der das Präsidentenamt am Dienstag übernommen hat, bekräftigte, dass Brasilien in Südamerika eine Vormachtstellung beanspruche. Der bekennende Fan von US-Präsident Trump setzt auf eine Annäherung zu den USA.
dpa/orf/rkr