Gouverneur Murkowski gab in Anchorage die Aufnahme einer Untersuchung bekannt. Möglicherweise habe das Unternehmen die Regierung mit bisherigen Zustandsberichten in die Irre geführt. Zugleich forderte er die schnelle Wiederinbetriebnahme des Feldes. Alaska dürfte 6,4 Millionen Dollar pro Tag an Steuereinnahmen verlieren, solange die Förderung ruht. BP hatte zuvor mitgeteilt, noch in dieser Woche solle über eine komplette Schließung des Ölfelds oder einen Weiterbetrieb zur Hälfte entschieden werden.
Alaska leitet Untersuchung von Pipeline-Lecks in BP-Ölfeld ein
Der US-Bundesstaat Alaska hat angesichts der Leitungs-Lecks im größten amerikanischen Ölfeld Vorwürfe gegen den verantwortlichen Konzern BP erhoben.