In Russland haben Einsatzkräfte die schwersten Wald- und Torfbrände in der Geschichte des Landes nach eigenen Angaben weiter eingedämmt.
Zwar brennen landesweit noch etwa 500 Feuer, doch habe sich die betroffenen Fläche weiter auf knapp 46.000 Hektar verringert. Das teilte der russische Zivilschutz nach Angaben der Agentur Interfax mit.
Auch die Lage um das atomare Forschungszentrum in Sarow - gut 400 Kilometer östlich von Moskau - sei unter Kontrolle. Dort seien alle Feuer gelöscht, teilten die Behörden mit.
Landesweit kämpfen mehr als 160.000 Einsatzkräfte weiter gegen die Flammen, darunter auch Hunderte Helfer aus dem Ausland.
Entspannung in Sicht
In der russischen Hauptstadt Moskau (mehr als zehn Millionen Einwohner) verzog sich der giftige Smog von den Bränden des Umlandes wieder etwas.
Meteorologen sagen Unwetter und rasant sinkende Temperaturen mit weniger als 20 Grad Celsius in den nächsten Tagen voraus. Die seit mehr als zwei Monaten andauernde Gluthitze mit weit über 30 Grad ende nun, hieß es.
dpa/sh/km - Bild: epa