Eine Bombendrohung hat im französischen Pilgerort Lourdes die Feierlichkeiten zum katholischen Himmelfahrtsfest unterbrochen.
Die Pilger wurden in sechs Sprachen gebeten, die Pilgerstätten zu verlassen. Etwa 30.000 Pilger wurden evakuiert.
Die Bombendrohung war bei der Polizei eingegangen. Ein Anrufer hatte behauptet, gegen 15.00 Uhr sollten an dem Wallfahrtsort vier Bomben explodieren.
Nach Angaben der Polizei gab es keine Panik. Am Nachmittag kam dann die Entwarnung. Die traditionelle Prozession konnte mit etwas Verspätung ungehindert stattfinden.
Zu Mariä Himmelfahrt versammeln sich traditionell zehntausende Pilger rund um die Grotte von Lourdes.