Die spanische Seenotrettung konnte 33 Menschen lebend bergen. Zwölf Menschen werden den Angaben zufolge noch vermisst.
Das Boot war am Dienstag von Marokko aus in See gestochen. Die Überlebenden und Toten wurden in die Hafenstadt Almería in Andalusien gebracht.
Spanien ist in diesem Jahr zum Hauptziel illegaler Migranten geworden. Bis Mitte Dezember kamen nach einer Bilanz der Internationalen Organisation für Migration (IOM) mehr als 55.000 Männer, Frauen und Kinder über die westliche Mittelmeer-Route in Europa an. Das sind fast dreimal so viele wie im Vorjahreszeitraum.
dpa/jp