Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

"Spiegel" deckt Betrug im eigenen Haus auf

20.12.201810:33
  • Deutschland

Das renommierte deutsche Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" wird gerade von einem regelrechten Skandal erschüttert. Ein freier Mitarbeiter des "Spiegel" soll an die 60 Reportagen gefälscht haben.

Der Journalist Claas Relotius soll seine Reportagen gefälscht haben und darin vorkommende Personen selbst gar nicht getroffen oder sogar erfunden haben.

Anfang Dezember war Relotius noch ein Star in der Szene. In Berlin wurde ihm für eine "Spiegel"-Reportage über den Syrienkrieg der deutsche Journalistenpreis verliehen.

Nun hat der 33-jährige Reporter gekündigt. Kollegen sind ihm gegenüber misstrauisch geworden. Mal soll er Treffen mit Protagonisten erfunden haben, mal Details für seine Reportagen. Am Ende hat Relotius viel davon zugegeben.

Bei "Spiegel ONLINE" enthüllt die Redaktion den Skandal im eigenen Haus. Knapp 60 Reportagen sollen von dem Skandal betroffen sein.

Das Magazin rühmte sich in der Vergangenheit damit, besonders wahrheitsgetreu zu sein - mit einer eigenen Faktencheck-Abteilung.

"Spiegel"-Verlagshaus in Hamburg - Bild: Bodo Marks /epa
"Spiegel"-Verlagshaus in Hamburg - Bild: Bodo Marks /epa

Doch bei Reportagen sind der Journalist und der Protagonist selber die einzigen Zeugen. Im Haus heißt es, eine Lösung könnte sein,  häufiger Fotografen zu den Reportereinsätzen zu schicken, um Fotobeweise für Treffen oder Reisen zu liefern.

Jedoch soll es keinen Generalverdacht gegen die ganze "Spiegel"-Redaktion geben, sagt der Spiegel-Chefredakteur Steffen Klusmann.

Dennoch werden auch andere Medien sich mit der Affäre beschäftigen müssen. "Spiegel"-Chef Klusmann erinnert daran, dass Relotius auch für andere Medienhäuser gearbeitet hat.

Rechtliche Schritte will der "Spiegel" nicht gegen Relotius einleiten. Auch seine Beiträge bleiben online. Doch sie tragen jetzt einen Warnhinweis vor "weitgehenden Fälschungen und Manipulationen durch den Autor".

dlf/vk/rasch

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-