Stattdessen sollten dort neutrale Truppen stationiert und humanitäre Korridore geschaffen werden. Über Hodeida gelangt ein Großteil der benötigten Hilfslieferungen in den Jemen. Weil die Stadt seit Wochen hart umkämpft ist, war der Nachschub stark beeinträchtigt.
Die Friedensgespräche zwischen Huthi-Rebellen und jemenitischen Regierungsvertretern sollen Ende Januar fortgesetzt werden. Guterres würdigte die erste Gesprächsrunde als Ausgangspunkt für Frieden in dem Bürgerkriegsland.
Im Jemen kämpfen Huthi-Rebellen seit mehr als vier Jahren gegen Anhänger der international anerkannten Regierung. Deren Truppen werden von einer von Saudi-Arabien geführten Koalition mit Luftangriffen unterstützt. Saudi-Arabien sieht in den Rebellen einen engen Verbündeten seines Erzfeindes Iran.
dlf/dpa/km