Ab Januar wird dann kein frisches Geld mehr in die Wirtschaft gepumpt. Das hat der EZB-Rat am Donnerstag in Frankfurt beschlossen.
Allerdings bleibt der Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent, Geschäftsbanken bekommen somit Zentralbankgeld weiterhin zum Nulltarif. Die Wende hin zu höheren Zinsen wollen die Währungshüter frühestens im Herbst 2019 einläuten.
Sparer müssen sich also noch gedulden, ehe es wieder höhere Zinsen gibt. Andererseits profitieren beispielsweise Hausbauer von vergleichsweise günstigen Kreditkonditionen.
dpa/km