Demnach will Macron alle politischen und wirtschaftlichen Kräfte zusammenbringen, um die gewaltsamen Proteste zu beenden. Macrons Sprecher räumte ein, dass die Regierung das Bedürfnis der Franzosen unterschätzt habe, sich Gehör zu verschaffen.
Am Samstag hatte es in Frankreich bei Demonstrationen der sogenannten "Gelbwesten" erneut Krawalle gegeben. Nach Angaben des Innenministeriums wurden landesweit mindestens 260 Menschen verletzt und mehr als 1.700 festgenommen. Etwa 125.000 Menschen hätten sich an den Protesten beteiligt, hieß es.
Die Proteste gegen die Regierung hatten Mitte November als Demonstrationen gegen höhere Steuern auf Diesel und Benzin begonnen.
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