Die rund 1.000 Delegierten des Hamburger Parteitages wählten ihn auf Vorschlag der neuen CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer mit 63 Prozent der Stimmen.
Mit einem Bekenntnis zu klassisch konservativen Werten hatte sich der 33-Jährige auf dem Parteitag um das Amt beworben. Er forderte die Erneuerung der Partei und sprach sich für eine konsequente Abschiebung terroristischer Gefährder aus.
Ziemiak gilt als Freund von Gesundheitsminister Jens Spahn, der im Rennen um den CDU-Vorsitz unterlegen war.
dpa/sh