Bushs Biograf Jon Meacham, Kanadas Ex-Premierminister Brian Mulroney und der republikanische Ex-Senator Alan Simpson hielten Reden, die gespickt waren mit persönlichen Anekdoten und witzigen Begebenheiten. Neben US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania nahmen auch die demokratischen Ex-Präsidenten Barack Obama, Bill Clinton und Jimmy Carter mit ihren Frauen sowie internationale Gäste teil.
Die Trauerfeier wirkte wie eine große Demonstration nationaler Einheit - was in den USA angesichts des oft vergifteten Klimas zwischen beiden politischen Lagern selten geworden ist. Immer wieder wurde während der Reden gelacht. Etwa als der Ex-Senator Simpson erklärte, der Verstorbene habe eine große Schwachstelle gehabt, weil er gute Witze zwar geliebt habe, sich aber nie an die Pointe habe erinnern können.
Bush war am Freitag im Alter von 94 Jahren in seinem Haus in Houston (Texas) gestorben. Er war der 41. Präsident der Vereinigten Staaten und regierte von 1989 bis 1993.
dpa/km