Sie besuchten heute die Einsatzzentrale des Zivilschutzes in Lissabon. Damit reagierten sie auch auf Vorwürfe aus der Bevölkerung, wonach die Verantwortlichen in Portugal keine Lehren aus den Waldbränden der vergangenen Jahre gezogen haben sollen. In den portugiesischen Wäldern wüten zur Zeit 16 Feuersbrünste. Am schwersten betroffen ist die zum Naturpark erklärte Gebirgsregion Serra da Estrela 250 Kilometer nordöstlich von Lissabon. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit gaben die Behörden für mehrere Gegenden in Nordportugal die höchste Alarmstufe wegen Waldbrandgefahr.
dpa/mh