In einer Fernsehansprache sagte er, keine Steuer rechtfertige es, die Einheit der Nation zu gefährden. Philippe kündigte zudem an, dass die Tarife für Elektrizität und Gas während des Winters nicht angehoben werden sollen.
Die Wut der Protestbewegung hatte sich an den für Januar geplanten Steuererhöhungen auf Kraftstoffe entzündet, die Macron und seine Regierung im Zuge einer Ökoreform durchsetzen wollten.
Der Protest richtet sich aber auch ganz allgemein gegen die Reformpolitik Macrons, der von vielen als "Präsident der Reichen" angesehen wird.
dpa/okr