Ein Autofahrer starb in der Nacht zum Samstag, nachdem er mit seinem Wagen an einem Stauende gegen einen Lkw geprallt war. Das berichtet die französische Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft. Anschließend prallte ein weiterer Wagen in die Unfallstelle.
Die "Gelben Westen" protestieren seit Mitte November in ganz Frankreich gegen die Reformpolitik der Regierung. Sie errichten Blockaden an Autobahnen und Brücken.
In Paris kam es am Samstag zu heftigen Ausschreitungen mit über 130 Verletzten, darunter 23 Polizisten. 400 Personen wurden festgenommen. Die französische Regierung ist zu einer Krisensitzung zusammengekommen und erwägt, den Ausnahmezustand zu verhängen.
dpa/sh