Das Dokument soll am 10. und 11. Dezember bei einer Konferenz in Marrakesch angenommen werden. Allerdings gibt es in mehreren Ländern Widerstand, unter anderem in Österreich und Polen. Auch in Belgien streitet die Föderalregierung über den Migrationspakt.
In dem Brief schreibt die Vorsitzende der UN-Vollversammlung, Maria Fernanda Espinosa Garcés, dass man gemeinsam weit gekommen sei. Der Pakt sei der erste weltweite Rahmen zum Umgang mit Migration. Er gehe das Thema global an, verstärke die Vorteile, kümmere sich aber auch die Risiken. Das Dokument sei nicht bindend und solle eher als Basis für die nationale Migrationspolitik dienen, schreibt Espinosa Garces.
belga/km