Der größte Teil des Stellenabbaus werde auf das Pflanzenschutzgeschäft und auf die übergreifenden Konzernfunktionen entfallen, teilte das Unternehmen in Leverkusen mit. Die meisten Arbeitsplätze würden in Deutschland gestrichen.
In Belgien betreibt Bayer vier Standorte: Am Sitz in Diegem sind 360 Menschen beschäftigt. Am Antwerpener Hafen arbeiten rund 700 Menschen für Bayer. Außerdem gibt es zwei Standorte in Brüssel. Ob auch in Belgien Arbeitsplätze wegfallen, könne man noch nicht sagen, so ein Sprecher von Bayer-Belgien. Das werde sich in den kommenden Monaten herausstellen.
Mit dem Stellenabbau möchte Bayer seine Wettbewerbsfähigkeit steigern. Auch mit den erwarteten Synergien aus der Monsanto-Übernahme geht Bayer davon aus, ab 2022 jedes Jahr Beträge in Höhe von 2,6 Milliarden Euro zu generieren.
dpa/belga/dop