Bei neuen Erdrutschen und Überschwemmungen im Westen Chinas sind mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen.
Wie die staatlichen Medien berichten, wurden mehr als 10.000 weitere von der Außenwelt abgeschnitten. Viele gelten als vermisst.
Besonders betroffen war die entlegene Provinz Gansu. Bergungs- und Rettungseinsätze seien in dem heftigen Regen fast unmöglich geworden, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.
Erst am vergangenen Wochenende hatte ein Erdrutsch in der Stadt Zhouqu im Nordwesten Chinas mehr als tausend Menschen das Leben gekostet.
Das nationale Wetterzentrum kündigte für die kommenden Tage weitere Niederschläge an. Dadurch steige die Furcht vor einer Ausbreitung von Krankheiten.
reuters/ard/jp - Bild: epa